Geflügel: Badischer Fasan auf Jägerart
Ob der Fasan, der Paradiesvogel unter den Laufvögeln wohl weiß, wie schön er ist? Er könnte jeden Papagei neidisch machen.
Und wenn der Fasanan-Hahn mit dem Stolz eines Großfürsten in den ungestörten Niederungen der Oberrheinebene umherstolziert und mit Liebesschreien seine Henne herbeilockt, dann hat diese büschereiche, feuchte Ebene noch etwas vom Paradiese an und in sich!
Einst stand der Fasan als Fasten- und Klosterspeise in höchstem Ansehen. Wenn im Frühherbst – zuweilen noch – das Halali geblasen wird, geht der kluge Fasan gern in Deckung.
Macht er aber den Fehler davon zu flattern, so trifft ihn mit Bestimmtheit eine Schrotladung.
Zutaten Badischer Fasan auf Jägerart
1 Fasan, Salz, Pfeffer, 50 g Butter, 1/8 Liter Riesling, 60 g Speck, 100 g Pfifferlinge, 50 g eingelegte Perlzwiebeln, 50 g Weinbeeren, 0,2 Liter saurer Rahm, Petersilie
Zubereitung Badischer Fasan auf Jägerart
Den vorbereiteten Fasan (gerupft und ausgenommen) innen und außen salzen und pfeffern. Von allen Seiten in einer Kasserolle in der heißen Butter anbraten, bis er eine schöne Farbe hat.
Dann gießt man den Wein dazu. Den Fasan ca. 30 Minuten schmoren lassen, aus dem Bräter nehmen und mit der Soße warmstellen. Den gewürfelten Speck und die geschnittenen Pfifferlinge in die Pfanne geben, alles etwas angehen lassen und die Zwiebelchen und die Weinbeeren dazugeben.
Vorsichtig umrühren, mit der Soße aufgießen, mit der Sahne binden und alles heiß über den Fasan geben. Mit der feingehackten Petersilie bestreuen und zu Kartoffelbrei oder Kroketten servieren. Dazu reichen Sie einen kräftigen, trockenen Ruländer oder einen mittelschweren Rotwein.
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