Umgebung von Baden-Baden
Battert
Nördlich der Stadt erhebt sich der 568 m hohe Battert mit der Burgruine Hochbaden.
Der Bergstock selbst ist einer der beliebtesten Klettergärten im Schwarzwald. Denn oberhalb der Burgruine Hohenbaden erheben sich 15 bis 55 m hohe Felswände und Felstürme aus sehr widerständigem roten Porphyr. Die Schwierigkeitsgrade reichen von II bis IX. Aber auch als normaler Bergwanderer kann man die wilde Felsenwelt des Battert genießen!
Auf dem Battert thront die Ruine der einstmals mächtigen mittelalterlichen Burg Hochbaden (Altes Schloss). Von hier oben genießt man einen herrlichen Panoramablick über Baden-Baden (Schlossgaststätte mit Gartenhof; Montag Ruhetag).
Vom 11. bis zum 15. Jahrhundert war Hohenbaden Sitz der Markgrafen von Baden, Ende des 16. Jahrhunderts brannte es aus und wurde erst nach 1830 infolge der durch die Romantik angeregten Vorliebe für Ruinen wieder instand gesetzt. Die hochgotische Unterburg wurde unter Markgraf Bernhard (1372 bis 1431) erbaut.
Ihr Kernstück ist der dreistöckige Palas, der sog. Bernhardsbau, über mächtigen Kellergewölben. Die Verbindung zur Oberburg stellt der spätgotische Jakobsbau dar, der als letzter Bauteil unter Markgraf Jakob I. (1431 – 1453) errichtet wurde. Die Oberburg ist schon im 11./12. Jahrhundert unter Markgraf Hermann II. (1073 – 1133) erbaut worden. Zu ihr gehören der romanische Hermannsbau, der schlichte Bergfried und die im 13.Jahrhundert an der Bergseite aufgeführte mächtige Schildmauer.
Ruine Yburg
Über die von der Fremersbergstraße abzweigende Varnhalter Straße erreicht man die Ruine Yburg (517 m.ü.d.M.). Erwähnt wurde die Burg erstmals 1245. Im Bauernkrieg 1525 zerstört, später wieder aufgebaut, ging sie 1689 endgültig zugrunde. Durch einen Blitzeinschlag verlor sie 1987 einen der beiden Bergfriede. Werden der schönen Aussicht ist die Yburg ein viel besuchtes Ausflugsziel (Restaurant).
Merkur
Landschaftliches Wahrzeichen von Baden-Baden ist der 668 m hohe Merkur, der sich östlich der Stadt erhebt. Der Name des Berges rührt von der Entdeckung eines römischen Votivsteins für den Gott Merkur her. Dieser Stein ist auf der Südseite des 23 m hohen Aussichtsturms eingemauert worden. Am schnellsten erklimmt man den Berg mit der 1913 erbauten Standseilbahn.
(Betriebszeiten: Februar bis Dezember täglich 10.00 – 22.00 Uhr)
Baden-Badener Rebland
Südwestlich von Baden-Baden, zu Füßen der Yburg, breitet sich die sonnenverwöhnte und ausgesprochen liebliche Landschaft des Baden-Badener Reblandes aus. In den idyllischen Weinorten Neuweier, Varnhalt und Steibach/Umweg kommen Weinzähne und Gourmets auf ihre Kosten, denn hier gedeihen die Nägelsförster Spätburgunder-Trauben und die Neuweierer-Riesling-Beeren, dazu gibt es auch feinste badische Küche, beispielsweise im „Alde Gott“ in Neuweier.
Iffezheim, Galopprennbahn
Der Ort Iffezheim liegt 12 km nordwestlich von Baden-Baden, jenseits der Autobahn und in der Nähe des neuen Regionalflughafens Baden Airpark.
Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ist die Gemeinde wegen ihrer Galopprennbahn und der dort alljährlich veranstalteten Internationalen Galopprennen bekannt. Die Anlage wurde 1858 auf Betreiben des Baden-Badener Spielbankpächters Edouard Bénazet gegründet. In seinem Besitz befand sie sich bis 1870, seitdem gehört sie dem 1872 eigens zu diesem Zweck gegründeten Internationalen Club. Er richtet pro Jahr zwei Großveranstaltungen aus.
Wandertipp:
Panoramaweg Baden-Baden
Rund um Baden-Baden verläuft ein preisgekrönter rund 40 km langer und leicht begehbarer Rundwanderweg, der viele schöne Ausblicke erschließt. Der Weg hat mehrere Zugänge, u.a. bei der Bernharduskirche, am Tiergarten und an der Talstation der Merkur-Standseilbahn.
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